Beratung für Ihren Businessplan
Sie träumen von einem eigenen Unternehmen? Dann benötigen Sie einen guten Businessplan, der Ihre Geschäftsidee auf den Punkt bringt. Unsere Berater unterstützen Sie dabei, einen Businessplan zu erstellen, der überzeugt!
Unsere Erstberatung ist kostenlos!
Der Businessplan – Der Start in die Existenzgründung
Mit einem überzeugenden Businessplan legen Sie den Grundstein für Ihr Vorhaben. Wenn Sie einen Geschäftsplan ausarbeiten, dann testen Sie nicht nur Ihre Geschäftsidee. Sie schaffen auch die Voraussetzung, um bei Banken und Investoren zu punkten. Das hilft Ihnen entscheidend, die Finanzierung für Ihre Gründung oder Ihre Geschäftserweiterung zu sichern.
Wir unterstützen Sie, wenn Sie einen bankfähigen Businessplan brauchen. Und stellen Ihnen nützliche Vorlagen gratis zur Verfügung. Und helfen Ihnen die häufigsten Fehler zu vermeiden. Nutzen Sie die kostenlose Erstberatung! Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem erfahrenen Gründungsberater.
Die sechs wichtigsten Fragen um den Businessplan
1. Was genau ist ein Businessplan?
Der Businessplan oder Geschäftsplan fasst in einem übersichtlich strukturierten Dokument zusammen, welche Idee ein Unternehmer grundsätzlich verfolgt. Er beschreibt zudem, welche Schritte zur Umsetzung er dabei plant. Businesspläne haben in der Regel einen Umfang von 15 bis 50 Seiten. Dabei folgen sie meist einem ähnlichen Muster. Der Businessplan enthält eine genaue, gut verständlichen Beschreibung der Geschäftsidee. Zudem enthält der Businessplan ein Zahlenwerk, das die betriebswirtschaftliche Planung so detailliert wie nötig abbildet.
2. Was ist der Nutzen des Businessplans?
Der Geschäftsplan ist die Basis für Ihren Erfolg. Das gilt genauso für die strategische und operative Planung eines bestehenden Unternehmens wie für eine Existenzgründung. Mit dem Businessplan prüfen Sie in strukturierter und nachvollziehbarer Form alle wichtigen Aspekte Ihrer Unternehmung. Sie beleuchten den Nutzen Ihres Angebotes für Ihre Kunden. Gleichzeitig untersuchen Sie den Wettbewerb und Ihre Position dazu und analysieren die Stärken und Schwächen Ihres Teams. Schließlich überführen Sie die anstehenden Aktivitäten in eine Zeitplanung. Und nicht zuletzt schaffen Sie Klarheit in den Finanzen. In erster Linie ist der Businessplan also ein Wegweiser für Ihr unternehmerisches Handeln.
Wenn Sie für Ihr Vorhaben die Unterstützung von Geldgebern benötigen, bekommt der Businessplan besondere Bedeutung:
- Bei der Arbeitsagentur und der fachkundigen Stelle: zu Beantragung von Gründungszuschuss und Einstiegsgeld zum Start in die Selbstständigkeit
- Bei der Hausbank: zur Beantragung von Darlehen und Bürgschaften und zur Verhandlung von Kontokorrentkrediten
- Bei Förderbanken: zur Beantragung von Fördermittel oder Bürgschaften
- Bei Investoren oder wichtigen Geschäftspartnern: zur Diskussion von Engagements und Beteiligungen
- Bei Wettbewerben: zum Nachweis der Geschäftsidee
Der Businessplan ist somit ein wichtiges Medium für Finanzierungspartner, um Ihre Geschäftsidee besser beurteilen zu können.
3. Wie ist ein Businessplan aufgebaut?
Eine feste Formvorgabe gibt es nicht. Dennoch sollte er nicht nur mit Fakten sondern auch durch seine Struktur und seine Lesbarkeit überzeugen. Dazu gehört eine saubere Gliederung, eine angemessene Schriftart und -größe, ein ansprechendes Design, eine fehlerfreie Ausformulierung und eine korrekte Grammatik.
Jedes Kapitel im Businessplan beschreibt einen wichtigen Aspekt des Vorhabens:
- Das Leistungsangebot und das Geschäftskonzept
- Die Vision, die Ziele und die Strategie
- Der verantwortliche Unternehmer, sein Team und die Organisation
- Die Zielgruppen, der Markt und der Wettbewerb
- Das Marketing und der Vertrieb
- Die rechtlichen Rahmenbedingungen
- Die Finanzen mit Kapitalbedarfsplanung, Ergebnisplanung und Finanzplanung
In einer Kurzzusammenfassung (Executive Summary) werden alle Kernaussagen für eilige Leser und zu besseren Orientierung an den Anfang des Dokumentes gestellt.
4. Was wird beim Businessplan oft falsch gemacht?
Für Businesspläne gibt es unzählige vorgefertigte Vorlagen. Diese Muster können Ihnen zwar einen Eindruck vermitteln, welche Inhalte eine Businessplan enthalten soll. Diese Standardstrukturen und -formulierungen dürfen sie allerdings nicht blind übernehmen. Eine Unternehmensgründung und ein Investitionsvorhaben sind immer individuell. Eine Businessplan-Vorlage ist genau das nicht.
Die Kundenanalyse ist zu oberflächlich. Analysieren Sie Ihre Zielgruppe ganz genau. Lassen sie sich von Ihrer Begeisterung für Ihr Vorhaben nicht dazu verleiten, den Nutzen Ihres Angebotes und die Zahlungsbereitschaften zu überschätzen. Der Wurm muss dem Fisch und nicht dem Angler schmecken.
Der Wettbewerb wird unterschätzt. Bedenken Sie immer, dass andere Anbieter versuchen können, Ihre Ideen zu imitieren oder ein Alternativprodukt anzubieten. Selbst wenn Sie überzeugende Alleinstellungsmerkmale besitzen, sind diese nicht immer von Dauer.
Die Finanzplanung ist unvollständig oder zu optimistisch. Zahlen lügen nicht! Oder doch? Eine realistische Einschätzung aller Kosten und Erlöse und deren korrekte kaufmännische Darstellung ist die wichtigste Voraussetzung für einen tragfähigen Businessplan. Betrachten Sie auch die Möglichkeit, dass manche Entwicklungen nicht reibungslos oder langsamer verlaufen als zunächst vermutet. Zeigen Sie in Szenarien auf, dass das Konzept auch dann noch aufgeht.
Die Qualifikation des Unternehmers und seines Teams wird nicht klar genug beschrieben. Suchen Sie sich einen qualifizierten Sparringspartner. So finden Sie heraus, welche Fragen mögliche Geldgeber beantwortet wissen wollen.
Die Executive Summary des Businessplans ist nicht überzeugend. Dieses Kapitel wird meist als erstes gelesen. Ein schwacher erster Eindruck ist manchmal nur schwer wieder gut zu machen.
5. Wie komme ich schnell zu einem Businessplan?
Für die schnelle Entwicklung eines Businessplanes können Sie eine fertige Vorlage und spezielle Software benutzen. Bedenken Sie dabei aber, dass dabei die Besonderheiten Ihres Geschäfts und Ihrer Situation dabei kaum berücksichtigt werden können. Gerade wenn Sie Ihre Idee wirklich auf den Prüfstand stellen wollen und wenn von Ihrem Businessplan die Genehmigung von Finanzierungen und Fördermitteln abhängen, sollte Qualität vor Geschwindigkeit stehen.
Auch wenn Sie es sorgfältig angehen wollen, ist das Anfertigen eines Businessplanes kein Hexenwerk und dauert nicht allzu lange. Dabei helfen bestimmte Tools. Im allerersten Schritt kann der Gründer sein Geschäftsmodell mit dem Business Model Canvas visualisieren und die Geschäftsidee weiterentwickeln. Dazu braucht es weder Software noch besondere Vorkenntnisse. Beim Business Model Canvas (BMC) werden im Rahmen eines Brainstormings neun verschiedene Schlüsselparameter nach und nach beleuchtet. Das schafft einen guten Überblick über die einzelnen Bereiche der Existenzgründung. Für den Businessplan sind so bereits wichtige Erkenntnisse zusammengetragen.
Mit einem Textverarbeitungsprogramm und einer Tabellenkalkulationssoftware lassen sich nun alle notwendigen Beschreibungen und Berechnungen erstellen. Den Businessplan mit einem weißen Blatt anzufangen, macht die Angelegenheit allerdings fehleranfällig und beschwerlich. Gerade spezialisierte Berater und Coaches für Gründer können meist auf fertige Templates zurückgreifen, die individuell angepasst werden können und sich bereits vielfach in der Praxis bewährt haben.
Probieren Sie es doch einfach einmal mit unserer kostenlosen Businessplanvorlage. Hier erhalten Sie diese zum Download.
6. Wer hilft, einen Businessplan zu erstellen?
Die allgemeinen Grundlagen des Businessplans werden von Industrie- und Handelskammern sowie von Handwerkskammern im Rahmen von Existenzgründerseminaren gegen geringe Gebühr vermittelt. Das schafft einen ersten Überblick und hilft, die Bedeutung des Geschäftskonzeptes und deren gründlicher Ausarbeitung und Dokumentation zu verstehen. Auf individuelle Fragestellungen kann dort allerdings nicht detailliert eingegangen werden.
Ein klein wenig weiter helfen dem Gründer da manchmal die oftmals kostenlosen Erstberatungen von Kammern, Verbänden und öffentlichen Institutionen und Initiativen. Eine erste individuelle Einschätzung, verbunden mit Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise kann hier meist erwartet werden.
Wer die besondere Bedeutung eines individuellen Businessplans erkannt hat, kann sich an einen spezialisierten Berater oder Gründercoach wenden. Dieser erstellt zusammen mit dem Gründer in kurzer Zeit ein genau zugeschnittenes bankenfähiges Unternehmenskonzept mit detaillierter Planung. Diese Unterstützung ist in der Regel Förderfähig und der Existenzgründer muss nur einen überschaubaren Eigenanteil leisten. Das gilt übrigens auch für die meisten Beratungen von bestehenden Unternehmen.
Businessplan-Beratung
Sie planen eine Existenzgründung im nördlichen Rheinland-Pfalz oder in NRW? Wir beraten Sie gerne zu Ihrem Businessplan. Fordern Sie noch heute eine kostenlose Erstberatung an. Wir freuen uns auf Sie!